Zeitmanagement im Studium: drei praktische Methoden
Manchmal geschieht es so, dass das Studium überfordert. Zum Beispiel, sollst du einen Aufsatz zusammenfassen, musst eine Präsentation erstellen, willst ein Seminar besuchen, musst in Bibliothek gehen usw.
Wahnsinn! Das alles fällt auf dem Kopf und es ist schwer, mit allen Geplanten zurechtzukommen. Dabei hilft eine Methode, die Zeitmanagement heißt.
In diesem Text erfährst du, wie die Zeit rational zu verteilen.
Wie man richtig Prioritäten setzt?
Zeitmanagement lehrt dich nicht so viel Täte, wie möglich, zu schaffen, sondern lässt die Zeit effektiv nutzen. Dafür erstell eine To–do–Liste. Stell dich auch unbedingt Deadlines, um zu verstehen, was du dringend schaffen sollst, und welche Dinge können noch eine Weile dabei bleiben.
Folgende Methoden werden dir helfen die Aufgaben zu priorisieren.
ABCD-Methode
Man bezeichnet mit A die wichtigsten Tasks, die so schnell wie möglich erledigt werden müssen. Mit B — Tasks, die auch wichtig sind, deren Erfüllung aber nicht so befristet ist. C — alltägliche Aktivitäten, Hobbies. D — das darfst du überhaupt nicht machen.
Eisenhower-Matrix
Schreib deine Tasks für den Tag in Boxen: “Dringend und wichtig”, “Nicht dringend und wichtig”, “Dringend, unwichtig”, “Nicht dringend, unwichtig”. Aufgaben in erster Box sind vorrangig, deshalb müssen sie zuerst erledigt werden. Aufgaben in der zweiten Box können einige Tage parat bleiben. Die dritte Box kann delegiert oder automatisiert werden. Die vierte Box ist löschbar.
Die Methode von Ivy Lee
Jeden Abend oder jeden Morgen formier die aus sechs Punkte bestehende Liste der Aufgaben. Sortier deine Beschäftigungen je nach der Wichtigkeit und Dringlichkeit. Das Wichtigste und Dringendste soll auf dem Platz Eins stehen. Fange mit der Aufgabe Eins an und widme die Zeit nur sie. Wann du damit fertig bist, geh zur nächsten Aufgabe. Mach so täglich.
Nachdem du mit dem Zeitmanagement Plan fertig gewesen bist, fange immer mit den dringenden und schwierigsten Sachen an, weil am Vormittag Menschen mehr motiviert und aktiv sind. Dann wird es dir leichter, dich mit den gebliebenen Aufgaben zu beschäftigen. Überdies wirst du so bestimmt die wichtigen Punkte des Plans erledigen und dich von Unruhe und obsessive Gedanken befreien.
Konzentrier dich nur auf eine Aufgabe, weil Multitasking dem Gehirn schwerfällt. Dabei entsteht noch ein falsches Produktivitätsgefühl, das keine reellen Ergebnisse bringt. Führe eine Aufgabe zu Ende und nur dann geh zu der Nächsten. Wenn du dich nur mit einem Task beschäftigst, wirst du schneller und effektiver arbeiten, Zeit und Energie sparen. Infolgedessen werden deine Leistung höher.
Dein Studium planen
Studierende sollten beim Zeitmanagement genau auf Zeit Studium ihre Aufmerksamkeit richten. Dies hilft Energie zu steuern, statt sie zu verlieren. Davon hängt Effizienz des Studiums ab und eure persönliche Effektivität. Hier sind mehrere Empfehlungen gesammelt, die Helfen den Lernprozess richtig zu planen:
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- Finde die Bilanz zwischen alltäglichen und Lernaktivitäten. Teil die Zeit für verschiedene Aufgaben ein und behält diese Planung.
- Nimm dich genug Zeit für jedes Fach. Lern entsprechend diesen Rahmen.
- Leg die Lerngewohnheiten fest. Mach regulär bestimmte Aufgaben auf dem bestimmten Platz, in bestimmter Zeit. Erstell einen Studienplan. Dafür kannst du zahlreiche Apps nutzen oder einfach Notizen auf dem Papier machen.
- Tageslichtstunden sind die beste Zeit für Studium, weil unser Körper vor der Dämmerung schneller eine Aufgabe erledigt.
- Nutze die Pomodoro-Technik. Sie hilft Prokrastination zu überwinden und verteilt deine Lernstunden an 25 Lernminuten und 5 Relaxminuten danach. Die Abwechslung von Ruhe- und Lernminuten erleichtert die Konzentration. Nach jeden vierten 25 Minuten entspann dich für 15 Minuten. Dann wiederhol!
- Finde einen Lernpartner. Das spornt Diskussion und Zusammenarbeit an. Es wird leichter, Lösungen zu finden und einen Blick von außen zu erhalten. Aber wähl dein Partner präzis, um den Lernplan später nicht nachzulaufen:)
- Lass sich erholen, mach Pausen! Ohne sie wirst du ein Burnout bekommen. Geh spazieren, mach Sport, fahr Rad, entspann dich im Park. Solche Unterbrechungen werden deinem Gehirn die Möglichkeit geben, sich neu zu laden.
- Vergiss nicht die Zeit deiner Familie, deinen Freunden und Hobbys zu widmen. Das Leben ist nicht nur über das Studium.
Tipps für effektives Zeitmanagement
Man kann sich nicht so schnell an den neuen Tagesablauf oder sogar Lebensablauf gewöhnen. Aber der erste Schritt ist einen Versuch, seine Zeit effektiver zu nutzen und seine Ziele zu erreichen.
Es gibt ein paar Empfehlungen, wie man Zeitmanagement verbessern kann:- Pass deinen Zeitplan an deine Ziele an. Wenn du keine hast, dann setz Eine oder Einige, um motiviert zu sein und Endergebnis zu verstehen.
- Analysieren, womit du die meiste Zeit verbringst. Wie gesagt, installiere einen App (Asana, Trello, Evernote, usw), nutze einen Kalender. Es wird anschaulich zeigen, wo und wie du ein paar wertvollen Stunden verloren hast.
- Mach Notizen. Es ist unmöglich alles im Kopf zu halten und dabei nichts zu vergessen. Auf dem Papier kannst du nicht nur Aufgaben aufschreiben, sondern auch Schemen kreieren, dass es leichter wird, Zusammenhänge zwischen Ergebnisse deiner Tätigkeit zu finden.
- Deaktiviere alle unnötigen Benachrichtigungen, wie Geburtstag von einem Facebook–Freund oder Ausgabe von einem neuen Video des YouTube–Bloggers. Sie tragen weg, beeinträchtigen die Konzentration. Am Ende des Tages bist du frustriert, dass nicht alle geplante Sachen erledigt sind.
- Vermeide Orte und Umgebungen, wo dich jemand ständig ablenkt.
Zeitmanagement ist eher über Priorisieren und Disziplin, als über sorgfältiges Planen deines Tages bis auf die Minute genau. Deswegen setz dir motivierende Ziele und widme ihnen die Zeit in erster Linie. Entsprechend diesen Zielen soll einen Zeitplan verfasst sein. Und natürlich gönne dir Pausen, ohne die das Studentenleben sehr hart wäre.

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